An diesem Spot kann man gut ins Parkour-Training einsteigen, aber auch für Fortgeschrittene bietet der Park ein unerschöpfliches kreatives Potential. Durch die besondere Architektur und die Kombination von vielen Stangenelementen mit kleinteiligen, geometrischen Oberflächen, ergeben sich immer neue Kombinationen von Sprüngen und Bewegungsabläufen.
Durch die unterschiedlichen Höhenlevel und Weiten können physischer und mentaler Schwierigkeitsgrad gut angepasst werden. Von Bodenübungen weichen Untergrund, bis zu gekonnten Balance-Akten auf dem hohen Stangengerüst, dürfen alle Besucher*innen ihr Niveau selbst definieren.
Für den Parkour-Einstieg kann man an den Mauern und niedrigen Stangen gut die Basics trainieren: Balance und Präzisionssprünge, sowie die Vault-Techniken.
Das große Stangen-Gerüst bietet sich für Kraft-Training, Kletterübungen, Schwinger-Kombinationen, fortgeschrittene Balance-Übungen und Präzisionssprünge auf Höhe an.
Die Anlage entstand auf Initiative unserer Parkourszene zwischen 2015 und 2017 im Rahmen der Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Kontumazgartens, als Ort der für unterschiedliche Menschen und ihre Bewegungspraktiken einen Raum bietet. Seitdem er hat sich zu einer beliebten Anlaufstelle für eine Vielzahl von Bewegungsszenen und Sportbegeisterten entwickelt.
Calisthenics, Crossfit, Ninja Warrior, Freeletics, Tricking, Acro Yoga, Poledance, Bouldern... und nicht zuletzt ganz natürliches Spielen und Bewegen für alle Altersstufen finden hier statt.
Das idyllische Ambiente des Burggrabens und die kreativen Park-Elemente laden aber auch zum zum Sitzen, Entspannen und Zusehen ein.
Wir freuen uns, dass der Parkourpark zu einem Ort des Miteinanders geworden ist, und sind inspiriert weitere Orte nach diesem Vorbild auf den Weg zu bringen.